Freitag, 10. August 2007

Was wir noch so alles in unserer Fundkiste haben...

Auch nach der Freizeit ist unsere Fundkiste noch nicht leer. Ganz im Gegenteil. Beim aufräumen haben sich Schätze von undenkbarem Außmaß gefunden, die wir allerdings nicht behalten wollen.
Wer also auf den Bildern seine Sachen wiederfindet, der kann sie gerne im CVJM abholen.
Wir heben die Sachen noch bis zum 01. Oktober auf. Alles, was bis dahin nicht abgeholt wurde, wandert entweder in die Waschmaschine und dann auf unseren großen CVJM Trödelmarkt am 06. Oktober, oder direkt in den Müll.

Eine direkte Suchanfrage von Familie Grießbach haben wir auch schon:
"Beim Koffer entleeren von Dennis haben wir eine Übergangsjacke gefunden, die Dennis nicht gehört. Die Jacke ist schwarz, mit hellen Ärmeln und Kapuze in Größe 152, dafür suchen wir die Jacke von Dennis, dunkelblaue Fleecejacke der Firma TCM in Größe 134/140.
Es wäre schön wenn das irgendwie zu tauschen ginge. Einfach unter meiner Email-Adresse a.griessbach@freenet.de melden."

So, jetzt viel Spaß beim Fundsachen durchstöbern:
Schwarzes Fleece Makre "Funboard" Größe 140
Gummistiefel im Blumentarn Größe 39

eine selbstgebaute (fast fertige) Bongo

eine Boxershorts in hellblau, Größe 152/158

zwei Unterhosen größe 152 (könnten zusammen gehören, muß aber nicht sein)

eine Badehose schwarz/grau, Größe 164-176

ein T-Shirt (ursprungsfarbe weiß) Größe (42-44)

eine Stoffhose blau, Marke Pinolino, Größe 134/140

diverses Besteck in allen Farben und Mustern
(um Details zu erkennen, einfach das Bild mit doppelklicken vergrößern)

ein blau-matschiger Socken "only Women, 39-42"

eine Stoffhose, grau Marke "Sport" Größe 140

eine Unterhose "helltürkis" Größe 164

ein paar Socken (mit Tintenfleck) in beige

Ein Cap in schwarz...

... und eins in rot

ein muscleshirt Marke: Alive Größe 152

Für Fragen gelten wie immer unsere Telefonnummer: 09621/15525 oder unsere Mailadresse: mail@cvjm-amberg.de

der zehnte (und letzte) Tag...!

Noch einmal wecken (ein neuer Tag beginnte) und ein letztes Frühstück (für mache auch das letzte mal verzweifelt das Zelt nach dem Geschirr durchsuchen).
Danach ging dann das aufräumen los: Taschen packen (gehört das wirklich mir?), Feldbetten zusammenlegen und Zeltboden von Müll befreien.
Dann stand der große Fototermin für unser Gruppenfoto an. Und man kann sagen, mit Erfolg:
Im Anschluß daran folgte unser Abschlußgottesdienst, in dem es noch mal rund um das Vaterunser ging. Da wir einen "Werkstattgottesdienst" feierten, durften vier Gruppen den Gottesdienst vorbereiten. Eine für die Dekoration, eine für die Gebete, eine für die Lieder und eine Gruppe, die ein tolles Anspiel vorbereitete. Jojo erzähte dann in seiner Predigt nochmal davon, daß wir bei Gott mit all unseren Anliegen immer am richtigen Platz sind und daß das Vaterunser ein tolles Gebet für jede Situation ist.

Dann hieß es verabschieden, denn mit dem Reisebus fuhren nur drei von unserem Team mit. Der Rest durfte noch abbauen, aufräumen und putzen. Um 11.45 war dann auch der Bus da, so daß um 12.00 nachdem alle im Bus waren, daß große winken losgehen konnte.

Für das Mitarbeiterteam hieß es dann noch bis 15.00 alles fertig bekommen und den LKW beladen. Nach zwei Stunden fahrt waren auch wir in Aberg und nach weiteren zwei Stunden der LKW wieder leer und alles an seinem Platz.
Der LKW im leerzustand, aber nicht mehr lange,
denn Dieter zieht sich schon die Handschuhe an...


So viel Zeug braucht man für ein ganzes Zeltlager...

und auch nach zwei Stunden Fahrt war noch alles an seinem Platz.

Ein tolles Zeltlager geht zu Ende. Vielen Dank an alle Teilnehmer und Mitarbeiter für diese geniale, ereignisreiche Zeit! Vielen Dank auch an alle, die diesen Blog gelesen haben und uns so ein bisschen auf unserer Freizeit begleitet haben!
Wir sehen uns spätestens im nächsten Jahr auf unserer Sommerfreizeit in Stierhöfstetten. Jetzt schon mal den Termin vormerken: Sonntag, 03. August - Dienstag, 12. August 2008 Die Anmeldungen für alle 8-12 jährigen gibt es ab Herbst im CVJM Büro. Für alle älteren steht an Pfingsten unsere Auslandfreizeit an. Infos dazu gibt es natürlich auch im Büro.

Wer nicht so lange auf tolle Jungscharaction warten will, dem empfehlen wir unsere Jungschargruppen, in denen jedes Kind zwischen 8 und 12 Jahren herzliche willkommen ist:

Mittwochs, 16.30: Mädchenjungschar Happy Hippos im CVJM
Freitags, 16.00: Jungenjungschar Fish-mäx im CVJM
Freitags, 17.00 : gemischte Jungschar Turtles im alten Kindergarten der Erlöserkirche

Aktuelle Infos gibts auf unserer Homepage: www.cvjm-amberg.de Oder per Telefon unter: 09621/15525.


Montag, 6. August 2007

der neunte Tag...! Lagertag!

Der Lagertag (immer der letzte ganze Tag auf unserer Freizeit) begann schon ganz besonders, denn die Mitarbeiter weckten in kompletter Gallierverkleidung (sogar mehr oder weniger erkennbar). Sogar einen römischen Fanfarenchor konnten wir organisieren...

Zum Frühstück kamen dann auch alle Kinder im Gallieroutfit. Wahnsinn, was für tolle Verkleidungen da vertreten waren:
Dennis als Methusalix

Eva und Julia als das Traumhafte Duo Asterix und Obelix

Sebastian nimmt Obelix auf den Arm

Der doppelte Caesar (oder zwei rasierte Miraculixe)

Miraculix mit Koch- äh Essensgeschirr

ein Römer mit Bayerix (wie auch immer der sich nach Gallien verirrt hat)

Troubadix wir doch wohl nicht singen wollen? Automatix scheint was dagegen zu haben.

Um 9.30 ging es zu siebten Bibelarbeit in der die Kinder vor der Versuchung standen, Gummibärchen und Schokolade zu futtern. Soll ich, soll ich nicht? Der Mitarbeiter hat nichts gesagt, aber die Schüssel vor der Nase lockt... Genau das war auch das Thema der Bibelarbeit. Was führt mich in Versuchung, und was kann ich dagegen tun.

Um 10.30 dann die letzten Workshops für diese Freizeit. Insgesamt standen heute morgen ganze 7 verschiedene zur Auswahl. So z.B. nochmal Jojos "Bogos bauen":
Hier die fast fertigen Exemplare beim trocknen in der Sonne

Dieter machte seinen eigenen Workshop: "Lagerfeuer für den Abschlussabend aufschichten"

Nachmittags gab es dann große Geburtstagsvorbereitungen: Methuslaix' 100. Geburtstag stand an und dafür musste natürlich einiges vorbereitet werden, denn so ein 100 jähriger hat noch einiges an Wünschen und einen ordentlichen Wunschzettel geschrieben:
essen, Musik, ein paar Geschenke und natürlich ein paar Römer zum verhauen,
was braucht ein 100 jähriger mehr?

Für die sechs Zeltgruppen galt es, die Wünsche so schnell wie möglich zu erfüllen und die Gegenstände an verschiedenen Handelsposten zu kaufen. Allerdings hat Verleihnix nur 100 stinkige Fische (die ofizielle Gallierwährung) zur Verfügung gestellt und die reichen auf keinen Fall. Also mussten auch noch Fische und Sesterzen erspielt werden, um letztendlich alle Wünsche zu erfüllen.
ein römisches Wagenrennen um Sesterzen zu bekommen

Transport von stinkigen Fischen
(man beachte: immer rückwärts laufen, dann zieht der gestank nicht so in die Nase!)

flott zur nächsten Station...

in Obelix Steinbruch gibt es jede Menge gute Sachen zu kaufen...

die glückliche Siegergruppe!

Beim letzten Abendessen stand nochmal ein Highlight an: Hotdogs!
Jedes Kind (und erfreulicherweise auch jeder Mitarbeiter) durfte sich seine Hotdogs selbst belegen und genießen. Dafür gabs für die Küche natürlich nochmal eine ordentliche Rakete mit klatschen, jubeln und trampeln...


Mitarbeiter im Hotdog Dreikampf: Belegen, klappen, mampfen

Um 19.30 ging es dann am Lagerfeuer mit unserem Abschlussabend los. Eine bunte Mischung aus Urkunden verteilen, Beiträgen der Kinder und vorbereitetem...

David bekommt seine Urkunde

so sieht so eine gallische Ehrenurkunde aus

nochmal ein Blick in die Runde

Zelt 6 spielt das Märchen von Aschenputtel in Kurzform... O.K.!

richtig elastisch wurde es dann beim obligatorischen Abschluss-Limbo. Während sich der Schreiber dieser Zeilen bereits in Runde zwei verabschiedete, schafften es andere schon fast mit dem Hinterkopf am Boden unter dem "Limobesen" durchzukommen...

für manche war diese Stufe noch keine all zu große Herausforderung

der Beweis: auch große Leute können unter dem Teil durchkommen.
Ein erbitterter Kampf bis zum Ende...


Dennis und Angelina wurden unsere Limbosieger.

Nach tollen und lustigen Spielen machte Domi noch einen letzten Abendabschluß am Lagerfeuer, bevor es um 22.15 noch einmal für alle in die Feldbetten ging.

Sonntag, 5. August 2007

der achte Tag...!

Sonntag! Das hieß für uns erstmal eine halbe Stunde länger schlafen. Während die Mitarbeiter sich um 7.30 trafen, durften die Kinder noch bis 8.00 schlummern und wurden dafür aber mit einer wunderbaren Mitarbeiterchoreographie geweckt. "Let me see your funky chicken..." hieß es in den Zelten. Zu diesem Höhepunkt heute endlich mal ein paar Bilder vom wecken:

Die Mitarbeiter beim Ballerinatanz - einfach graziös


Katherina, Max, Angelina und Johannes wissen nicht so recht, ob sie das Zelt fluchtartig verlassen, oder sich doch lieber wieder im Schlafsack vergraben sollen.

Um 10.00 gingen wir dann nach Konstein los, denn dort nahmen wir heute am Gottesdienst der katholischen Gemeinde teil. Um 10.30 waren wir mit Liederheft und Gitarre bepackt in der Kirche angekommen und füllten die Kirche damit ganz ordentlich. Direkt nach der Begrüßung war dann unser erster großer Auftritt. Wir durften unser Lagerlied: "Wer bittet, dem wird gegeben" vorsingen. Und auch am Ende des Gottesdienstes waren wir nochmal dran. Nach dem Segen sangen wir mit Bewegungen: "Vom Anfang bis zum Ende, hält Gott seine Hände über mir und über dir..." Einige Gottesdienstbesucher ließen sich sogra einladen mitzusingen. Einfach schön!
Wieder zurück im Lager gab es auch bald schon Mittagesen: Geschnetzeltes mit Spätzle und Gurkensalat und zum Nachtisch Mohrenkopfcreme. Ein echter Sonntag für dem Gaumen.
Nach der Mittagspause wurde es dann richtig schön naß, denn es standen unsere Wasserspiele an. An sieben Staionen mußte so ziemlich alles mit Wasser gemacht werden, was so geht:
Ein Schwammkette

Planschbeckenrennen

Häuptlingsschild-Wassertransport

Schwämme ausdrücken (und zwar im sitzen...)

Apfel tauchen - und wenn möglich auch essen

Hier wurde wohl eher Amelie getaucht :-)

Lieder gurgeln. Na, wer errät das Lied?

Das Abendprogramm war zweigeteilt: Zuerst machten wir einige Kreisspiele (lebendiges Uno und ein wunderschönes Spiel, bei dem es galt, Ausreden zu erfinden...) danach war noch ein etwas ruhiger Teil dran bei dem es um Freundschaft und vor allem um das Angebot von Jesu Freundschaft an uns ging. Der Abend endete um 22.15 und alle (bis auf die Mitarbeiter, die noch bis ca. 23.15 besprechen durften) fielen in ihre Betten.