Freitag, 3. August 2007

der sechste Tag...!

Vielleicht traute mancher Jungscharler beim wecken heute morgen seinen Ohren nicht, aber heute früh wurde nicht mit Lärm oder Musik geweckt, sondern vom jeweiligen Zeltmitarbeiter mit äußerst freundlichen Worten und einem Lächeln auf dem Gesicht. Ja, wir können sogar schon um 7.30 in der Früh nett sein :-)
Nach dem Frühstück und dem obligatorischen Spüldienst (Katharina, Angelina, Manuel & Philipp) ging es mit der Bibelarbeit los. Auf Jo's bitte um das tägliche Brot antwortete ihm Gott mit der Gegenfrage, ob er meint, daß die 25 Marsriegel, die er auf dieser Freizeit schon verdrückt hat wirklich nötig gewesen wären.
Und genau darum ging es in den Gesprächen in den Zeltgruppen dann auch: Was bekomme ich tatsächlich alles von Gott und welcher von meinen Wünschen ist eher Luxus. Iris erzählte dann abschließend, daß es mit uns ähnlich ist wie mit einer Blume, die lebensnotwendige Dinge (Erde, Wasser, Licht) braucht. Gott versorgt uns mit dem, was wir brauchen.


Zwei Blicke in die Runde während der Bibelarbeit

Dann ging es mit den Hobbygruppen weiter. Zwei von fünf verschiedenen Angeboten waren:
Perlenbänder auffädeln


und einen riesigen Turm aus Buklötzen bauen

Beim Mittagessen wurde es heute süß. Nach einer herzhaften Flädlesuppe zum Anfang, gab es als Hauptgang Milchreis mit Pfirsichen. Ein echter Gaumenschmaus für alle Leckermäuler.

Bis zur Mittagspause war dann noch Zeit, um zu Kickern, zu spielen, oder sein Geschirr abzuspülen (P.S.: der Teller eines Kindes, das ich namentlich nicht weiter nennen will, wies heute beim Frühstück noch deutliche Spuren von roter Soße auf, die entweder vom Chilli von gestern Mittag, oder noch schlimmer von der Bolognesesoße vom zweiten Tag stammen mussten. Wir haben dann mal daran gearbeitet, daß der Teller für den Milchreis vom Tomatengeschmack befreit wurde.)
Nach der Mittagspause ging es in den Wald, denn die Goten (die Mitarbeiter) hatten den gallischen Druiden (die Jungscharler) sämtliche goldene Sicheln geklaut. Da galt es für die Gallier ordentlich zu laufen, um Zaubertrank Zutaten und Gold aufzuklauben und vor den Goten zu fliehen, die natürlich nichts lieber sehen, als einen gallischen Druiden in einem gotischen Gefängnis. Ein Spiel mit ganz viel Action und jeder Menge Spaß...

Sascha bei der Spielerklärung

Martin oder Oliver (sorry, aber auf einem Bild kann ich sie noch nicht unterscheiden) auf den letzten Metern zur rettenden Station

Julia und Matthias auf derFlucht

Kristina und Amelie bei Iris an der Station
Manuel vor dem Gotenobjektiv

Das Abendessen mit Wurstsalat stärkte dann alle wieder für das folgende Gallierquiz am Abend.
Dabei galt es Fragen zu Asterix und Obelix zu beantworten und sich dann auf das richtige Feld (1, 2 oder 3) zu stellen.
Außerdem gab es verschiedenste Actionaufgaben zu erfüllen. So z.B. auch Zaubertrankwetttrinken mit grandios buntem Zaubertrank (mein Favorit: leuchtend blau!)...

Beim Quiz hatten wir dann unseren ersten Unfall. Fabian stürzte beim Spurt auf das richtige Feld, schlug mit dem Kopf gegen eine der Bänke und zog sich einen ziemlichen Brummschädel zu. Da wir eine Gehirnerschütterung nicht ausschließen konnten, kamen Fabian, Dieter und Jens zu ihrem ersten (und auch hoffentlch letzten) Krankenausbesuch in diesem Jahr. Der Arzt wollte Fabian gerne bis zum nächsten Tag zur Kontrolle in Eichstätt behalten, so daß Dieter und Jens den Heimweg zu zweit antraten und gegen 23.30 auf einem absolut ruhigen Zeltplatz ankamen.


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